Alter: 65 Jahre
Verein: GRMSV Moers
Wohnort: Moers
Warum finde ich Jugendarbeit wichtig und engagiere mich in diesem Bereich
Mir macht es großen Spaß mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten und ihre Interessen zu vertreten. Ich möchte sie in unseren Vereinen nicht nur trainieren und sportlich unterstützen, sondern auch darüber hinaus ihnen eine Gemeinschaft bieten in der sie sich wohl fühlen und anerkannt sind. Sie sollen eine Chance bekommen, ihre Bedürfnisse und Interessen zu äußern und aktiv am Gruppengeschehen teilnehmen um die Gemeinschaft aktiv mit zu fördern.
Seit wann engagiere ich mich in der Jugendarbeit:
Jugendarbeit begleitete mich seit meinen 14 Lebensjahr im Verein und seit 2011 auf Landesebene als Landesjugendleiter.
Welche Erfahrungen habe ich im Jugendausschuss bzw. in der Jugendarbeit im Allgemeinen bisher gemacht:
Ich habe schon in jungen Jahren an verschiedenen Freizeiten und Feiern, durch meinen Verein, teilgenommen und mich in der Gestaltung und Durchführung mit engagiert. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass dies eine große Bereicherung in meinen Leben ist. Und diese Erfahrung, dieses Gefühl des Miteinanders, möchte ich gerne den Jungen Menschen heute auch mit auf ihren Weg geben. Dies ist eine große Herausforderung, die ich aber mit Freude versuche zu erfüllen.
Alter: 33 Jahre
Verein: GRMSV-Moers
Wohnort: Moers
Mein Name ist Anika Sabrina van Zütphen und ich bin 29 Jahre alt. Ich bin Radsportleiterin des Grafschafter Rad- und Motorsportvereins Moers und bin nebenbei selbst noch aktive Sportlerin. Durch meine Arbeit als Trainerin begleite ich die meisten meiner Sportlerinnen schon von klein auf. Da mir die Arbeit mit Jugendlichen schon immer Spaß gemacht hat, habe ich mich bereits vor mehreren Jahren in den Jugendausschuss des Vereins wählen lassen. Dadurch konnte ich aktiv auch Veranstaltungen außerhalb der Sporthalle mitgestalten. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir besonderen Spaß macht, auch Maßnahmen außerhalb der Halle zu organisieren, um somit den Jugendlichen auch andere Alternativen zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, neue Kontakte zu knüpfen, neue Erfahrungen zu sammeln oder sich selbst etwas besser kennen zu lernen. Ich arbeite bereits seit sechs Jahren im Landesjugendausschuss und aus meiner Sicht kann ich sagen, dass unsere bisher durchgeführten Maßnahmen bei den Jugendlichen immer positiv angekommen sind und wir viel positives Feedback bekommen haben. Vor allem weil es den Jugendlichen viel Freude gemacht hat, sich mit anderen aus dem Landesverband auszutauschen und neue Freunde zu finden.
Ich halte Jugendarbeit im Allgemeinen für sehr wichtig, da dadurch die Jugend zusätzlich unterstützt wird und eine Umgebung geschaffen werden kann, in denen sich die Jugendlichen weiter entwickeln können und auch sich selbst besser kennen lernen. Auch ich bin von natur aus eher der ruhige Typ, doch durch die Arbeit mit Kindern bin ich viel offener geworden und habe mir über die Jahre immer mehr Eigenverantwortung zugetraut. Die Jugendarbeit ist somit ein geben und nehmen und deshalb werde ich mich auch gerne in den nächsten Jahren weiterhin für die Jugend stark machen und versuchen sie auf ihrem Weg zu unterstützen und begleiten.
Alter: 55 Jahre
Verein: RMSV Wanderlust Hochheide
Wohnort: Duisburg
Warum finde ich Jugendarbeit wichtig:
Jugendarbeit ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil des Miteinanders.
Warum engagiere mich in der Jugendarbeit:
Ich möchte gerne meine Erfahrungen an die Jugend weiterleiten in Form von Sport, Spiel und Spaß und gegenseitigem Respekt im Umgang miteinander.
Erfahrungen in der Jugendarbeit:
Jugendarbeit war von je her ein Bestandteil meines Lebens.
Im Landesjugendausschuss bin ich seit 2012 gerne tätig.
Jugendarbeit ist immer eine tolle Arbeit wo Jugendliche unterschiedlicher, in unserem Fall Sportarten, sich kennenlernen, unterstützen und bei den Freizeiten viel Spaß miteinander haben. Alleine diese Erfahrungen lassen einen weiter mit Freude diese Aufgabe wahrnehmen.
Alter: 56 Jahre
Verein: RSV Knetterheide
Wohnort: Bad Salzuflen
Ich bin 52 Jahre alt und wohne in Bad Salzuflen. Ich bin Mitglied im RSV Knetterheide in dem meine beiden Töchter Kunst- und Einrad fahren.
Seit ca. 2006 begleite ich als Helfer vereinsintern das Training unserer Kinder und Jugendlichen. Dabei ist in den Jahren vom anfänglichen „kurz das Rad halten“ die Erfahrung gewachsen. Nach und nach wuchsen dann die Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten innerhalb des Vereines. In 2009 bin ich als Vertretung für den Betreuer unserer Sportler mit zu einer Wochenfreizeit der Landesjugend nach Kevelaer gefahren. Das war meine erste Teilnahme an einer Maßnahme der Landesjugend, zu der ich mich altersbedingt eigentlich nicht mehr direkt zugehörig fühlte. Allerdings stellte ich schnell fest, dass diese Freizeiten auch den Betreuern durchaus Spaß machen!
Mir wurden die alten Erfahrungen, die ich selber in den Freizeiten meiner Jugend gemacht hatte, die mich geprägt haben und an die ich mich immer noch gern erinnere, bewusst. Die gleichen Erfahrungen können und sollten auch heute noch von der Jugend gemacht werden: Das Zusammensein in einer großen Gruppe, der Zusammenhalt, die entstehenden Freundschaften, vor allem der große Spaß aber auch die nötige Rücksichtnahme und der Respekt den anderen gegenüber, das Einhalten von Regeln der Gemeinschaft, die Kompromissbereitschaft, Konfliktlösung und Vieles mehr. Dinge für das Leben, die man nicht allein zu Hause sondern nur in der Praxis in den Gruppen lernen kann. Deshalb wuchs mein Wunsch, mich nicht nur vereinsintern auf sportlicher Ebene, sondern zusätzlich auch aktiv freitzeit- und bildungsorientiert auf Landesebene mit und für Jugendliche zu engagieren und z.B. an der Gestaltung solcher Freizeiten mit zu arbeiten.
Seit 2012 bin ich Mitglied im Landesjugendausschuss. In diesen Jahren haben wir zu der jährlichen Wochenfreizeit im Herbst mehrere Wochenendmaßnahmen im Sommer oder Winter durchgeführt. Dabei ist die Zahl der teilnehmenden Vereine und damit der Jugendlichen, die wir erreichen, gestiegen. Ich persönlich habe dabei viele positive Erfahrungen gesammelt und sehr sehr viel Spaß gehabt. Wir haben tolle Jugendliche in der RKB Soli in NRW für die es sich lohnt!!!
Alter: 25 Jahre
Verein: GRMSV Moers
Wohnort: Moers
Warum finde ich Jugendarbeit wichtig?
Mir haben Aktionen wie Gruppenstunden und Jugendfreizeiten immer sehr viel Spaß gemacht. Diesen Spaß möchte ich an andere weitergeben.
Warum engagiere ich mich im Jugendausschuss?
Ich mag es, Dinge zu organisieren.
Erfahrungen in der Jugendarbeit
Seit April 2018 im Jugendausschuss
Vorher: u.a. Betreuer bei Auschwitzfahrten und Praktikum bei einem Deutschferienkurs, Mitarbeit bei der Kinderkirche und den Kinderbibeltagen, Hilfe beim Training
Für mich macht Jugendarbeit aus, dass man, egal wie gut man plant, sich trotzdem sehr spontan Lösungen für auftretende Probleme überlegen muss.