Einer für Alle – Alle für einen

Einer für Alle – Alle für einen
– Teambuilding mit der „Solijugend Deutschlands“ –

Zu sechst auf 2 Stühlen sitzen – Kein Problem

Nachdem wir alle nach mehr oder weniger angenehmer Anreise endlich im Hotel in Düsseldorf angekommen waren, ging es auch schon direkt zum Abendessen und anschließend mit den ersten Kennenlern- und Teambuilding-Spielen weiter. Auch wenn wir letztendlich doch nur 6 Teilnehmer waren, war dies kein Problem, in Punkto Spaß und Gruppengemeinschaft.

Gut gesichert ging es in luftige Höhe

Am nächsten Morgen hieß es: früh aufstehen, denn wir hatten ein straffes Programm vor uns. Zuerst fuhren wir bei  sehr gutem Wetter mit dem Bus zum Kletterpark. Dort angekommen, ging es nach ersten Warm-up-Spielen direkt in luftige Höhe auf die „Flying Steps“. Das Schwierige daran war, dass, wie der Name schon sagt, die einzelnen Elemente hin- und herschwingen und der Bodentrupp durch vereinte Kräfte und genaues Abstimmen die Stufen möglichst stabil halten mussten, damit der Kletternde die einzelnen Elemente erreichen konnten. Nachdem sich alle etwas mit den Aufgaben vertraut gemacht hatten, schaffte es schließlich jeder die „Flying Steps“ zu überwinden und sicher wieder abgeseilt zu werden.

Auch unsere Betreuer begaben sich auf die Himmelstreppe

Als nächstes sollte die „Himmelstreppe“ erklommen werden. Von unten betrachtend dachte man, diese Treppe würde ein Kinderspiel, doch konnte man vom sicheren Boden aus nicht erkennen, wie weit der Abstand zwischen den einzelnen Stufen wirklich war und wie sehr die Treppe hin und her schwingen würde. In Teamarbeit zum einen durch die Sicherung vom Boden, aber auch durch das Teamwork, der Zweierteams, die sich die Himmelstreppe hoch bewegten, schafften es schließlich alle, das Glöckchen am oberen Ende zu läuten und konnten so von sich behaupten, die Himmelstreppe bezwungen zu haben.

Und dann kam die dritte und letzte Station – die sich als die Spaßigste entpuppen sollte. Nach den Anstrengungen in den ersten zwei Stationen war bei dieser Station der Bodentrupp gefragt. Auf der „Riesenschaukel“ wurde jeweils eine Person im Gurt an Seilen in beliebige Höhe gezogen und konnte von dort die Reißleine ziehen, um los zu schaukeln. Im ersten Moment wurde einem doch ein bisschen flau im Magen, doch spätestens nach dem ersten Schwung war es für alle ein großer Spaß.  Danach stand die nächste Herausforderung an: Wir sollten ein Floß bauen, mit dem wir dann alle auf den Unterbacher See hinauspaddeln mussten.

Praktischerweise mussten wir nur ein paar Meter laufen und waren da. Nach kurzen Erklärungen, wie man ein besonders stabiles Floß bauen kann, ging es auch schon los und wir hatten 45 Minuten Zeit, die 8 Balken, 24 Schnüre und 4 Tonnen zu verbauen. Mit vereinten Kräften, guter Zusammenarbeit und mit Hannah-Händen und Nele-Schnüren als Maß, machten wir uns an die Arbeit. Nach genau 45 Minuten waren wir fertig und nach ein paar Wackel- und Rütteltests konnten wir auf unserem Floß in See stechen. Nachdem sich alle auf dem Floß platziert hatten, mit Schwimmwesten und Paddel ausgerüstet waren, ging es los. Wie sich schon die vorherige Zeit zeigte, bewies die Gruppe auch beim Paddeln viel Teamgeist, sodass wir mühelos geradeaus, eine Kurve oder eine ganze Drehung paddeln konnten. Nach ein paar Spielchen auf dem Floß, zog es immer mehr zur

Mit Teamwork zu einem stabilen Floß

Abkühlung ins Wasser, sodass hinterher fast alle nicht nur mit den Füßen im Wasser waren, sondern komplett nass aus dem See stiegen. Da noch ein wenig Zeit übrig war bis wir uns auf den Rückweg machen mussten, konnten alle noch etwas in der Sonne trocknen.

Wieder im Hotel angekommen ging es zum Abendessen und anschließend noch zu einem Spaziergang in die Stadt. Nachdem wir uns schon im Hotel einen Spaß draus machten, die Junggesellenabschiede zu zählen, konnten wir in der Stadt damit weitermachen. Als wir die Stadt sowohl im Hellen als auch in der Dämmerung gesehen hatten, ein leckeres Eis gegessen hatten und mittlerweile 26 Junggesellenabschiede gezählt hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel.

Am nächsten Morgen hieß es für die Hälfte der Teilnehmer früh aufstehen, denn das Wochenende war schon vorbei und das nächste Radsportturnier stand für sie vor der Tür. Insgesamt war es ein schönes Wochenende mit viel Spaß, Teamwork und doch so mancher Schweißperle.